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Vom Mythos der ‚kleinen Unterschiede‘ zur Realität: Warum die Gendermedizin unverzichtbar für eine modernere und gerechtere Medizin ist.

Gendermedizin ist ein relativ neues und aufstrebendes Feld, das sich mit der Berücksichtigung von biologischen, sozialen und kulturellen Unterschieden zwischen den Geschlechtern in der Medizin befasst. Es ist ein interdisziplinäres Querschnittsfach, das sich zum Ziel setzt, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu identifizieren. In diesem Editorial möchte ich die Bedeutung der Gendermedizin betonen und darauf aufmerksam machen, warum es so wichtig ist, dass die Medizin zukünftig mehr geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt.

Die Gendermedizin hat meiner Meinung nach das Potenzial, die Medizin und auch die zukünftige Gesundheitsversorgung grundlegend zu verändern, indem sie sicherstellt, das geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheitsversorgung berücksichtigt werden. Immerhin kann dies dazu beitragen, die Gesundheit von Frauen und Männern gleichermaßen zu verbessern und gleichzeitig auch zu einer gerechteren Gesellschaft für uns beitragen. Die Gendermedizin hat sich seither zum Ziel gesetzt, diese Ungleichheiten zu beseitigen, indem sie die biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowie die sozialen und kulturellen Unterschiede in der Gesundheitsversorgung berücksichtigt. Zum Beispiel haben Studien gezeigt, dass Frauen häufiger unter Autoimmunerkrankungen leiden als Männer. Risikofaktor: weiblich.  Ob Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, oder Hashimoto: Mehr als drei Viertel der von Autoimmunerkrankungen Betroffenen sind Frauen.

Ein weiteres zeigen Herz- Kreislauferkrankungen. Auch die Symptome können unterschiedlich sein. Frauen haben oft atypische Symptome, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Kieferschmerzen oder Müdigkeit, während Männer eher klassische Symptome wie Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust haben.

In Bezug auf die Diagnose gibt es ebenfalls Unterschiede. Frauen werden oft später diagnostiziert als Männer, da ihre Symptome weniger spezifisch sind und sie sich möglicherweise nicht als gefährdet betrachten. Frauen unterziehen sich auch seltener invasiven diagnostischen Tests wie der Koronarangiographie, was zu einer verzögerten Diagnose führen kann, und auch bei der Durchführung von Herzoperationen besteht ein höheres Risiko für Komplikationen bei Frauen. Insgesamt ist es wichtig, dass Frauen und Männer gleichermaßen auf die Prävention und Behandlung von Herzkreislauferkrankungen achten und bei Verdacht auf eine Erkrankung schnell ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Gendermedizin kann dazu beitragen, Ärzte und Patienten über diese Unterschiede aufzuklären und sicherzustellen, dass Frauen die gleiche Behandlung wie Männer erhalten.

Die Bedeutung der Gendermedizin für eine moderne und gerechte Gesundheitsversorgung kann nicht genug betont werden. Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin müssen berücksichtigt werden, um eine bessere Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Ärzte, Forscher und politische Akteure die Gendermedizin in den Fokus rücken und sicherstellen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten berücksichtigt werden. Die Gendermedizin kann dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung für Frauen und Männer gleichermaßen zu verbessern und zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen. 

Ein solcher Ansatz würde dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Lebensqualität von Frauen und Männern gleichermaßen zu erhöhen. Es ist also höchste Zeit, die Gendermedizin in allen Bereichen der Medizin fest zu verankern und sicherzustellen, dass Geschlechterunterschiede bei der Erforschung, Prävention und Behandlung von Krankheiten systematisch berücksichtigt werden.

Vom Mythos der ‚kleinen Unterschiede‘ zur Realität: Warum die Gendermedizin unverzichtbar für eine modernere und gerechtere Medizin ist.

Gendermedizin ist ein relativ neues und aufstrebendes Feld, das sich mit der Berücksichtigung von biologischen, sozialen und kulturellen Unterschieden zwischen den Geschlechtern in der Medizin befasst. Es ist ein interdisziplinäres Querschnittsfach, das sich zum Ziel setzt, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten zu identifizieren. In diesem Editorial möchte ich die Bedeutung der Gendermedizin betonen und darauf aufmerksam machen, warum es so wichtig ist, dass die Medizin zukünftig mehr geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt.

Die Gendermedizin hat meiner Meinung nach das Potenzial, die Medizin und auch die zukünftige Gesundheitsversorgung grundlegend zu verändern, indem sie sicherstellt, das geschlechtsspezifische Unterschiede in der Gesundheitsversorgung berücksichtigt werden. Immerhin kann dies dazu beitragen, die Gesundheit von Frauen und Männern gleichermaßen zu verbessern und gleichzeitig auch zu einer gerechteren Gesellschaft für uns beitragen. Die Gendermedizin hat sich seither zum Ziel gesetzt, diese Ungleichheiten zu beseitigen, indem sie die biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, sowie die sozialen und kulturellen Unterschiede in der Gesundheitsversorgung berücksichtigt. Zum Beispiel haben Studien gezeigt, dass Frauen häufiger unter Autoimmunerkrankungen leiden als Männer. Risikofaktor: weiblich.  Ob Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis, oder Hashimoto: Mehr als drei Viertel der von Autoimmunerkrankungen Betroffenen sind Frauen.

Ein weiteres zeigen Herz- Kreislauferkrankungen. Auch die Symptome können unterschiedlich sein. Frauen haben oft atypische Symptome, wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Kieferschmerzen oder Müdigkeit, während Männer eher klassische Symptome wie Brustschmerzen oder Engegefühl in der Brust haben.

In Bezug auf die Diagnose gibt es ebenfalls Unterschiede. Frauen werden oft später diagnostiziert als Männer, da ihre Symptome weniger spezifisch sind und sie sich möglicherweise nicht als gefährdet betrachten. Frauen unterziehen sich auch seltener invasiven diagnostischen Tests wie der Koronarangiographie, was zu einer verzögerten Diagnose führen kann, und auch bei der Durchführung von Herzoperationen besteht ein höheres Risiko für Komplikationen bei Frauen. Insgesamt ist es wichtig, dass Frauen und Männer gleichermaßen auf die Prävention und Behandlung von Herzkreislauferkrankungen achten und bei Verdacht auf eine Erkrankung schnell ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Gendermedizin kann dazu beitragen, Ärzte und Patienten über diese Unterschiede aufzuklären und sicherzustellen, dass Frauen die gleiche Behandlung wie Männer erhalten.

Die Bedeutung der Gendermedizin für eine moderne und gerechte Gesundheitsversorgung kann nicht genug betont werden. Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin müssen berücksichtigt werden, um eine bessere Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Ärzte, Forscher und politische Akteure die Gendermedizin in den Fokus rücken und sicherstellen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten berücksichtigt werden. Die Gendermedizin kann dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung für Frauen und Männer gleichermaßen zu verbessern und zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen. 

Ein solcher Ansatz würde dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Lebensqualität von Frauen und Männern gleichermaßen zu erhöhen. Es ist also höchste Zeit, die Gendermedizin in allen Bereichen der Medizin fest zu verankern und sicherzustellen, dass Geschlechterunterschiede bei der Erforschung, Prävention und Behandlung von Krankheiten systematisch berücksichtigt werden.

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